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energetische Bewertung FWQ

Querfurter Fernwärme bis 2030 zertifiziert
 
In der vergangenen Woche war es soweit – die FWQ (Fernwärmegesellschaft Querfurt – eine 100% Tochter der WBQ) hat Ihren Primärenergiefaktor prüfen und erfolgreich zertifizieren lassen.
 
Hintergrund:
Seit Einführung der Energieeinsparverordnung (EnEV) im Jahr 2002 wird neben dem Transmissionswärmeverlust, welcher insbesondere von der energetischen Qualität der Gebäudehülle – beispielsweise Dämmung der Außenwände und Fenster – abhängig ist, auch der spezifische Primärenergieverbrauch eines Gebäudes begrenzt. Damit ergibt sich – innerhalb gewisser Grenzen – die Möglichkeit einer Optimierung hinsichtlich der energetischen Effizienz und der Baukosten. So können etwa Baukosten an der Gebäudehülle durch einen niedrigen Jahresprimärenergieverbrauch eingespart werden – unter Einhaltung der geforderten EnEV-Mindeststandards hinsichtlich des Transmissionswärmeverlustes.
Die Ermittlung des Jahres-Primärenergiebedarfes beinhaltet auch die Aufwendungen und Verluste, die bei der Gewinnung bzw. Erzeugung sowie beim Transport der Primärenergie zum Gebäude entstehen. Diese vorgelagerten Verluste werden in den Primärenergiefaktoren der Energieträger berücksichtigt.
Die EnEV stützt sich bei den erforderlichen Berechnungen auf verschiedene technische Regelwerke, die dem technischen Fortschritt entsprechend weiterentwickelt werden. Der AGFW-Regelwerksbaustein AGFW FW 309-1 ermöglicht die fachgerechte energetische Bewertung von Fernwärmeanlagen und ergänzt die Normen und Regeln, die die Gebäude abbilden.
Das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) hat eine Pflicht zur Nutzung Erneuerbarer Energien bei Neubauten eingeführt. Diese Pflicht kann als Ersatzmaßnahme auch durch Fernwärme erfüllt werden, sofern diese eine bestimmte Qualität aufweist. Die Wärme aus Wärmenetzen muss zu einem im Gesetz definierten Pflichtanteil aus erneuerbaren Energien, Abwärme oder hocheffizienten KWK-Anlagen stammen. Der Pflichtanteil der Wärme aus erneuerbaren Energien in einem Wärmenetz zur Erfüllung der Nutzungspflicht wird nach Primärenergieträgern differenziert.
 
Zum Ergebnis:
Der Primärenergiefaktor der FWQ liegt mit 0,58 auf einem guten Niveau und reicht unter Umständen für alle Neubauvorhaben nach aktuellem EnEV-Standard! (Bei KfW-Häusern (KfW 55) muss im Einzelfall geprüft werden)
Wieso ist das so wichtig? Alle Neubauten müssen erneuerbare Energien einsetzen und / oder (fossile) KWK als Ersatzmaßnahme (%-Anteile laut EEWärmeG) nachweisen, wobei eine Kombination verschiedener Maßnahmen möglich ist. Die Fernwärme der FWQ erfüllt die Anforderungen des EEWärmeG für Neubauten durch eine Kombination der Maßnahmen „Biogas in KWK“ und „Fossile KWK“ mit einem Gesamterfüllungsgrad von 103%.
Der mittlere Anteil an regenerativer Biogaswärme im Fernwärmenetz beträgt rund 25%! Das bedeutet, dass ¼ der erzeugten Wärme zum Heizen aus 100% regenerativen und vor allem regionalen Ursprungs ist. Bei 35% der erzeugten Wärmemenge wird auch Strom produziert und größtenteils regional eingespeist. Damit ist die FWQ auch in Bezug auf die kommende Zusammenführung von EnEV (PEF-Betrachtung) und EEWärmeG zum Gebäudeenergiegesetz (GEG) gut und vor allem nachhaltig aufgestellt.
 
Für Rückfragen stehe ich Ihnen jederzeit zur Verfügung.
 
Mit freundlichen Grüßen
 
Thomas Müller
Geschäftsführer
 

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